14.2.2014- -A-II- -5.Woche- -Cyrill und Methodius-Valentin
„Die Kirche atmet mit zwei Lungenflügeln: der Ost-und der Westkirche“ so sagte Johannes Paul II. Mit Cyrill und Methodius feiern wir zwei herausragende Vertreter der Ostkirche, die auch zu Schutzpatronen Europas erwählt wurden. Dies gibt uns heute die Gelegenheit über die Einheit der Kirche nachzudenken und zugleich die Reichtümer der anderen Kirchen zu erkennen und zu schätzen. Mit der Begegnung Jesus mit dem Taubstummen erkennen wir die Macht Seines Wortes zu dem, der keine Worte sprechen kann, weil er keine hört. „Effata“ ist hier kein Zauberwort, sondern ein Befehl, ein machtvoll wirkendes Wort „öffne dich“, dabei berührt Jesus die Ohren des Kranken und sein Zunge. Beides: die Berührung und das Wort „machen den Menschen offen. Er kann wieder hören und sich ausdrücken im Wort. Gott gibt- in Jesus- das Gehör und die Sprache, messianische Zeichen. Dass Jesus dann verbietet, darüber zu reden, ist erstaunlich , denn was möchte der Geheilte nun schnell tun: das Gehörte und Erfahrene weitersagen. Jesus will keine billige Propaganda, sondern Glaubenszeugnis, und das ist mehr als mit den Ohren hören und mit dem Mund sprechen. Das lles kommt nur von innen.
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