9.2.2014- -A-II- -5.Woche- -Apollonia, Anke- Anna Katharina Emmerich
In der Bergpredigt bei Matthäus 5 spricht Jesus Worte, die uns allen bekannt sind, Worte, die ins Herz treffen und in die Mitte des Lebens. Nach den Seligpreisungen fügt Jesus eine Feststellung hinzu, indem Er sich an Seine Jünger wendet: „ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt“. Welche ein Aussage: „ihr das das, da ihr mir vertraut, an mich glaubt, meine Wege geht, mit mir dem Vater dient“. Diese gewaltige Feststellung macht uns nachdenklich „wir? Die schwachen, sündigen, begrenzten Menschen, die auch so manches Mal versagen?“ Ja ihr! Denn es ist Gottes Kraft, die euch zum Salz macht, und es Gottes Licht, das euch erfüllt und durch euch scheint. Daher: stellt euer Licht nicht unter den Scheffel, lasst es sichtbar leuchten und sorgt, dass dem Salz nicht der Geschmack abhanden kommt. Wenn die Menschen dann euch leben und lieben sehen, werden sie den Vater im Himmel für Sein Wirken preisen. Vielleicht ist uns „dieser Schuh zu groß“, doch wenn der Herr selbst ihn uns zutraut und anvertraut, wie könnten wir zurückweichen. Geben wir unserer Berufungen alle uns möglichen Chancen.
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