3.2.2014- -A-II- -4.Woche- -Ansgar-Blasius
Markus berichtet im 5. Kapitel von einer spektakulären Austreibung eines bösen Geistes: der Mann aus den Grabhöhlen in Gerasa scheint von einer „Legion Geister“ besessen zu sein, also sehr betroffen und gefangen, nicht zu bändigen so wild gibt er sich. Als Jesus ihm begegnet, läuft er auf Ihn zu und bittet Ihn, ihn nicht zu quälen. Jesus lässt sich auf einen Dialog ein und schafft schließlich die Befreiung indem die Geister in eine Schweine Herde fahren und diese stürzen in den See. Der Mann wird nun ordentlich gekleidet und bei Verstand gesehen. Die Umgebung ist beeindruckt, sogar ängstlich geworden und bitten Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Der Geheilte möchte bei Jesus bleiben, vielleicht weil er sich nun wohl fühlt in Seiner Gegenwart, vielleicht auch, weil er von den anderen zu Hause bedrängt oder ausgegrenzt wird. Jesus aber möchte es nicht und schickt ihn nach Hause, um in seiner Familie Zeugnis zu geben. Ja, der Mann wird zu einem Boten der Frohen Botschaft Jesu in seiner Heimat. Wenn wir heute oder an den vergangenen Tagen schon, den Segen auf Fürsprache des hl. Blasius empfangen, dann wird es nicht zu einer solchen außergewöhnlichen Aktion kommen, doch können wir alle „bösen Geister“, die uns bedrängen, in den Segen hineinlegen und uns Gottes Befreiung wünschen und die Kraft, Zeugnis für seine Güte und Treue. All die bissigen oder verletzenden Worte zu meiden, alles, was uns im Hals stecken bleibt zu lösen, eisiges Schweigen zu brechen, Unwahrheit zu meiden, Versöhnungswillen auszusprechen usw…Wenn wir Ihm vertrauen, hilft Gott uns bestimmt.
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